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Alba Berlin schlägt die Opel Skyliners Frankfurt mit 82:76

Im dritten Play-Off-Viertelfinalspiel behielt der Deutsche Meister gegen die Gäste aus Frankfurt mit einem verdienten 82:76 (44:34) die Oberhand und führt nun mit 2:1. Am kommenden Dienstag kann Alba nun die Serie für sich entscheiden und ins Halbfinale einziehen.

Alba hatte sich nach der etwas überraschenden 69:71-Auswärtsniederlage unter der Woche gegen die Skyliners für das zweite Heimspiel einiges vorgenommen: So wurde eigens Dejan Koturovic, der ehemalige Center der Berliner, zur Unterstützung hinzugezogen und als Fan auf die Tribüne gesetzt. Und tatsächlich wurde er, aber auch die weiteren 5277 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle nicht enttäuscht.

Denn Alba begann konzentriert und führte dank einer soliden Verteidigung sowie - ein Novum in dieser Saison - sicher verwandelten Freiwürfen, deren Erfolgsquote am Ende des Spiels bei sagenhaften 90% lag, nach dem ersten Viertel mit 20:18. Angetrieben vom überragenden Vladimir Petrovic, der 17 seiner insgesamt 24 Punkte vor der Pause erzielte, konnte der Gastgeber die Führung weiterausbauen. Da auch der wiedergenesene Jovo Stanojevic (am Ende 20 Punkte) mehrfach seine Durchsetzungsstärke unter dem Frankfurter Korb bewies, lag Alba zur Halbzeit mit 44:34 vorn.

In der zweiten Spielhälfte kämpften die Berliner weiter verbissen um jeden Ball, so dass die Frankfurter nie recht ihren Rhythmus fanden. Die Gäste vom Main gerieten dabei zunehmend in Foulprobleme, denn kurz vor Schluss des dritten Viertels, Alba führte deutlich mit 65:57, waren bereits der erneut restlos enttäuschende Mario Kasun sowie Stipo Papic mit 4 Fouls belastet.

Im letzten Viertel wurde es allerdings nochmal spannend: Pascal Roller, der als bester Frankfurter insgesamt 17 Punkte erzielte, traf 3 Minuten vor dem Ende aus gut 10 Metern und brachte mit diesem Dreier die Skyliners auf 69:71 heran. Danach jedoch versenkte der gut agierende Mithat Demirel (12 Punkte) ebenfalls einen wichtigen Dreier zum vorentscheidenden 74:69 und verwandelte 11 Sekunden vor dem Abpfiff nervenstark 2 Freiwürfe zum 82:76-Erfolg des Meisters.

"Demirels Dreier war entscheidend", meinte daher auch Gordon Herbert, Trainer der Skyliners nach der Partie. Er fügte aber kampfeslustig hinzu: "Wir haben heute nicht aufgegeben und werden auch am Dienstag nicht aufgeben." Das wird sich ja dann im vierten Spiel zeigen.

Stefan Ewert

Links:
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