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Alba und Köln im Pokal-Finale

Titelverteidiger Alba Berlin und Vizemeister Rhein Energie Cologne haben das Finale um den Deutschen Pokal erreicht. Berlin setzte sich gegen Giessen durch, Köln bezwang Bonn, die beste Mannschaft der Hauptrunde.

Alba Berlin – Avitos Giessen 85:67

Bei Alba Berlin hat man lange auf das "Top Four" gewartet. Schließlich erhofft man sich vom Pokalwettbewerb eine ähnliche Initialzündung wie in der vergangenen Saison, als man nach einer schwachen Hauptrunde Pokalsieger wurde und dann in den Play-Offs kein Spiel mehr verlor. Giessen bekam Albas Entschlossenheit zu spüren.

Schnell führte der Deutsche Meister mit 15:6, Dejuan Collins und Nino Garris trafen von der Drei-Punkt-Linie, doch Giessen arbeitete sich durch B.J. McKie, den Topscorer der Bundesliga zurück ins Spiel. Bis zur Halbzeit konnte sich Alba zwar immer wieder auf bis zu neun Punkte absetzen, diese Führung aber nicht verteidigen, so dass Giessen sogar kurzzeitig mit 36:35 führte, ehe Collins einen Dreier mit der Halbzeitsirene zum 38:36 für Alba traf.

In der zweiten Halbzeit waren es vor allem Quadre Lollis und erneut Garris, die Alba in Führung brachten – dieses Mal deutlich. Nach dem dritten Viertel stand es 58:48. Im ersten Spielabschnitte vergab der Titelverteidiger seine Führung durch häufige Ballverluste, das wurde nach der Pause fast vollkommen abgestellt. Am Ende waren 16 Punkte und 13 Rebounds von Jamal Basit zu wenig für Giessen, bei Alba glänzten Lollis mit 21, Garris und Collins mit je 15 Punkten.

Rhein Energie Cologne – Telekom Baskets Bonn 85:76

Im zweiten Halbfinale trafen Köln und Bonn, die Rivalen vom Rhein aufeinander. Bonn ging leicht favorisiert in die Partie, da sie die Hauptrunde als konstanteste Mannschaft beendeten. Köln jedoch war motivierter, führte schnell, war sich dann aber seiner Sache zu sicher und brach ein. So stand es zur Halbzeit 43:41.

Im zweiten Spielabschnitt war es vor allem Kölns Aufbauspieler Sasa Obradovic, der Köln immer wieder antrieb. Terrence Rencher, Obradovics Gegner und nach eigener Aussage der beste Aufbauspieler der Liga, konnte nicht immer gegenhalten. Das kompensierten seine Teamkollegen und brachten die Baskets kurz vor Schluss ins Führung. Köln jedoch profitierte von der Länge seiner Bank, konnte seinen Spielern immer wieder Erholungspausen geben, Bonn auf der anderen Seite spielt mit nur sieben, acht Spielern. Im Halbfinale war das im Ergebnis zu wenig.

Sachar Kriwoj

Links:
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ALBA Berlin

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