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Alba gewinnt Pokal

ALBA Berlin ist wieder in der Erfolgsspur. Gegen die OPEL SKYLINERS Frankfurt hat der Deutsche Meister das Finale um den Pokal der s.Oliver Basketball Bundesliga gewonnen. Die EWE Baskets Oldenburg sicherten sich den dritten Platz.

Marko Pesic konnte sich nach dem Spiel nicht halten. Als erster der Spieler von ALBA Berlin feierte der Guard mit den Fans. Mit ihm jubelte ein großer Teil der nicht ganz ausverkauften Max-Schmeling-Halle. ALBA Berlin hat mit dem Pokal den ersten großen Erfolg der laufenden Saison erreicht.

Die SKYLINERS kamen hochkonzentriert aus der Kabine und führten nach zwei Minuten mit 6:0, ehe Wendell Alexis und George Zidek ALBA in Führung brachten (11:10). Nach sieben Minuten gab es die ersten stehenden Ovationen von den Zuschauern für Dejan Koturic, der ein Fast Break mit einem Dunking krönte. Zwischenzeitlich konnte sich die Truppe von Trainer Mutapcic bis auf fünf Punkte absetzen, den Vorsprung allerdings nicht halten. Nach dem ersten Viertel lagen beide Teams mit 27:27 gleich auf.

Das gleiche Bild boten die Beteiligten auch im zweiten Viertel: Konzentrierte harte Verteidigung mit nur wenig spektakulären Einlagen. Die konnte man jedoch nicht erwarten, stand doch sehr viel auf dem Spiel. Besonders brisant war das Duell zwischen dem Frankfurter Marcus Goree (14 Punkte in der ersten Halbzeit) und Wendell Alexis (12).

Nach der Pause schalteten die Berliner gleich drei Gänge höher. Dejan Koturovic kontrollierte das Geschehen unter den Körben. Zwischenzeitlich führte ALBA mit 15 Punkten, doch dann verloren sie einmal mehr den Faden. Schon oft hat die Mannschaft in dieser Saison gewonnen geglaubte Spiele noch aus den Händen gegeben. Die SKYLINERS kamen bis auf 72:74 an die Albatrosse heran. "In dieser Phase des Spiels verloren wir viel Kraft", stellte Frankfurts Trainer Gordon Herbert später fest. Berlins Alexis hingegen hatte noch Kraftreserven und traf auch aus schwierigen Situationen. "Wendell hat heute ein großes Spiel gemacht", musste Herbert anerkennen. Marko Pesic konnte die Schlusssirene kaum erwarten. Wenige Sekunden vor Spielende begann er, mit den knapp 7500 Zuschauern zu feiern.

"Feiern ist nicht meine Sache", meinte ALBAs Trainer Mutapcic nach dem Spiel. "Wir werden in unserem Restaurant mit der Mannschaft essen, mehr ist nicht geplant." Für den amtierenden Meister kam der Pokalerfolg recht, "diese Dynamik mit in die Play-Offs nehmen" möchte Mutapcic. "ALBA ist nach wie vor eine sehr gute Mannschaft. ALBA ist DIE Mannschaft, die es in Deutschland zu schlagen gilt", stellte Gordon Herbert abschließend fest.

Dritter wurden die EWE Baskets aus Oldenburg, die sich mit 89:77 gegen Herzogtel Trier durchsetzen konnten. Oldenburgs Robert Churchwell erzielte dabei die meisten Punkte (23).

Sachar Kriwoj

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