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Fury in the Slaughterhouse

Gegründet wurde die Band 1987 in einem Hinterhof in Hannover. Die Idee dazu kam den Brüdern Thorsten und Kai-Uwe Wingenfelder. Zusammen mit dem Schlagzeuger Rainer Schumann, dem Gitarristen Christof Stein und dem Bassisten Hannes Schäfer begann die Bandkarriere. 1988 traf die Band auf Kai Lickenbröcker, der die Songs ab da an mit seinen Sounds abrundete.

Ihre erste Single “Time to Wonder” kam im gleichen Jahr auf den Markt. Sie war und ist einer der beliebtesten Songs, die bis zum heutigen Tag immer wieder gespielt werden. Fury veröffentlichte auch zwei Platten in jenem Jahr, "Fury in the Slaughterhouse" und "Time to Wonder". Beide Platten verkauften sich auf Anhieb so gut, dass mit jedem weiteren Song, den Fury veröffentlichte, auch die Fananzahl wuchs.

Aber nicht nur die erstklassige Rockmusik sorgt für die große Fangemeinde. Das besondere Merkmal an der Band ist die Nähe zum Publikum, zu den Fans. Wer Fury einmal live erlebt hat, weiß, dass es sich hier lohnt, treuer Fan zu sein. Die Jungs spielen nicht einfach nur ihre Songs herunter, bedanken sich und verschwinden von der Bühne. Nein, bei Fury ist alles anders.

Die Band.
Sie erzählen zu fast jedem Titel die Hintergrundgeschichte oder aber andere Geschichten, die ihnen im Zusammenhang mit einem Titel einfallen. So auch dieses Jahr im Kölner Paladium. Zunächst gewährte Fury der Vorband "Sonnit" fast eine ganze Stunde für ihren Auftritt und präsentierten danach erst einmal ihr erstes Filmprojekt. Doch das war noch nicht alles. Bei "Won't forget these days", die Band spielt übrigens alles live, kamen die Jungs herunter von der Bühne, suchten sich inmitten der Fans eine Bahn, blieben stehen und spielten ihren Song. Nach zwei Stunden war das Konzert noch lange nicht beendet. Insgesamt fünf Zugaben haben die Jungs gegeben und immer längere Backgroundstorys erzählt, so dass einem ein Fury-Konzert im großen und ganzen viel zu kurz vorkommt. Dies ist einer der Hauptgründe, warum die Fans die Band so lieben. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist, dass Fury keineswegs den Boden unter den Füßen verloren haben und keinerlei Star-Allüren aufweisen.

Bis zum heutigen Tag haben Fury in the Slaughterhouse eine Menge an sehr guten Platten und Singles auf den Markt gebracht. Ein paar davon sind z.B. "Rain will fall", "Every generation got it's own desease" oder "Dancing in the Sunshine of the Dark". Hierzu findet man eine sehr ausführliche Diskographie auf der offiziellen Website. Ebenso vorzufinden: die aktuellen Tourdaten, auf die man mal einen Blick werfen sollte, da ein Special-Gig geplant ist.

Jeanine Hofmann

Links:
Offizielle Website von Fury in the Slaughterhouse

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