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RheinEnergie Cologne gewinnt Rhein-Derby

Im Spitzenspiel der s.Oliver Basketball Bundesliga trafen Tabellenführer Telekom Baskets Bonn und Vize-Meister RheinEnergie Cologne aufeinander. Das Spiel stand unter dem Motto: "Die Herren der Ringe fliegen für Olympia 2012". Damit wollen die Basketballer gemeinsam mit ihren Städten Bonn und Köln die Menschen in der Region an diesem Spieltag für die Vision "Olympische Spiele 2012 in ihrer Heimat" begeistern. Bereits Anfang der Woche waren über 12.000 Karten verkauft.

Beide Teams konnten ohne Verletzungssorgen antreten und hatten klare Ziele vor Augen. Bonn wollte auch das zehnte Spiel in Folge erfolgreich sein und Köln wollte das Ergebnis des letztes Spiel (83:80) bestätigen und erneut siegen. Die Stimmung war wie elektrisiert, als das Lokalderby vor 15.108 Zuschauer endlich begann. Die ersten beiden Versuche der Bonner für je drei Punkte landeten als Rebounds in Kölner Händen. CC. Harrison verwandelte seine ersten zwei Freiwürfe sicher. Radjevic auf der anderen Seite verwandelte keinen Freiwurf, was die Verunsicherung Bonns weiter wachsen ließ. Köln nutze die Gunst der Stunde und Willoughby und Arigbabu machten in weniger als vier Minuten 13 Punkte aus fast jeder Situation, was die Kölner nach sechs Minuten Spielzeit zur einer 15:0 Führung brachte. Aufgrund dieses Polsters spielten die Kölner nun mit viel Risiko, was zu Fehlpässen und Fehlwürfen fhrte, durch die Bonn im ersten Viertel bis zum 26:16 herankam.

Im zweiten Viertel wendete sich das Spiel, die Kölner spielten immer noch zu risikoreich und die Bonner bestraften jeden Ballverlust mit einem Korb und kamen immer näher an den Ausgleich. So fiel dank Traina nach fünf Minuten das 32:32. Die Bonner gingen anschließend sogar mal mit zwei Punkten in Führung, einen Ausbau der Führung wusste aber Harrison zu verhindern, indem er seine beiden Freiwürfen verwandelte und zum 38:38 Halbzeitstand ausglich.

Im dritten Viertel führten die Bonner bereits mit 4 Punkten, aber nach der Hälfte des dritten Viertels bekamen die Kölner die "zweite Luft" und spielten fortan konzentrierter. Die neue Strategie hieß "Doppeln des Gegners", was Bonn sichtlich Probleme bereitete und Köln zu einigen Fastbreaks und zur 59:56-Führung verhalf.

Im letzten Viertel ließen sich die Kölner ihren Vorsprung nicht mehr nehmen, bauten ihn sogar weiter aus. Kölns Obradovic, Kukic und Arigbabu zeigten noch einmal ihre ganze Klasse. Bonn, die im Angriff immer noch keine Antwort mehr auf die Kölner Defensive hatten, erzielte gerade mal noch zehn Punkte. So gewann Köln 77:66.

Kölns Trainer Stephan Beck meinte zum Spiel: "Dieses Spiel haben wir im Kopf gewonnen, wir haben bewiesen, dass wir ein Spiel gewinnen können, egal was passiert. Auch wenn es sich um den Spitzenreiter der s.Oliver Basketball Bundesliga handelt!"

Gereon Koch

Links:
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