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Radiohead: »Hail To The Thief«

Mit "OK Computer" schafften Radiohead den Durchbruch. Nach den weniger zugänglichen Alben "Kid A" und "Amnesiac" hatten viele die britische Band bereits abgeschrieben. Doch mit "Hail to the Thief" melden sich Radiohead unter den Großen zurück – ohne gegen ihre Prinzipien zu verstoßen.

Die kreativen Köpfe von Radiohead
Foto: EMI
Schon beim ersten Reinhören war ich davon überzeugt: Dieses Album ist anders. Das ist sicher so gewollt, denn Radiohead wollen überraschen, anecken. Eben anders sein. Und den Stil verkörpern, keinen wirklichen zu verfolgen.

Dies ist den Jungs um Sänger Thom Yorke auch gelungen. Auch wenn die Platte wieder zugänglicher als seine beiden Vorgänger ist. Sie selbst sagen, dass sie mit "Hail To The Thief" ein Sommeralbum geschaffen haben. Was richtig ist. "2+2=5" ist bereits ein knalliger Einstieg in die Platte und durch die Drum'n'Bass-Elemente kann man sich z.B. "Where I End And You Begin" sogar wieder in einem Club vorstellen.

Fazit: Diese Platte verdient einen Platz in jedem CD-Schrank. Nicht nur wegen "There There" – einer der besten Songs auf dem Album. Auch weil Thom Yorke wieder einmal eins bewiesen hat: Keine Stimme kann so schön zu melodischer Musik leiden wie die seine. Ohne dass der Hörer dabei leidet.

Franziska Bluhm

Link:
Radiohead-Website

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