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Rat RaceAuch in der neuesten Produktion von Jerry Zucker beweist er, dass er noch immer der ungekrönte König des Slapsticks ist. Der exzentrische Casinobesitzer Donald Sinclair hat ein sehr kostspieliges Hobby: Er wettet auf alles und jeden, und so ist es für ihn nur eine weitere Möglichkeit, sein Geld zu vermehren, als er sieben Casinobesucher zu einer außergewöhnlichen Schnitzeljagd einlädt. In einem kleinen Städtchen in Mexiko hat er zwei Millionen Dollar deponiert, und wer zuerst den Tresor öffnet, gewinnt den Jackpot. Zugleich machen sich dann auch schon die Auserwählten auf den Weg, um auf dem schnellsten Wege Millionär zu werden.Wer hier nach subtilem Humor sucht, der sucht vergebens. Dieser ist jedoch ganz und gar nicht nötig. Einige Scherze gehen zwar ganz nahe an die Gürtellinie heran, bleiben aber stets im Bereich des guten Geschmacks. Auch wenn manches mal abgedrehte Szenen maßlos übertrieben werden, so sitzt nahezu jeder Witz und dadurch wird sich "Rat Race" in diesem Genre vermutlich genau so wie "Verrückt nach Mary" und "Dumm und Dümmer" zum Kultfilm avancieren. Egal ob ein Barbiemuseum der besonderen Art, eine rabiate Eichhörnchenverkäuferin, ein Hochgeschwindigkeitsweltrekord, Monstertrucks und transportierte Organe: Der Witzigkeit ist hier absolut keine Grenze gesetzt. Wer unbedingt auf subtilen Humor beharrt, der möge sich vor "Rat Race" fern halten, alle anderen können sich schon einmal auf eine Zwerchfellmassage der besonderen Art gefasst machen. "Rat Race" ist ein Lachschlager der Superlative der beweist, dass sich Klamauk und guter Geschmack nicht ausschließen müssen. Claus Schlamadinger |
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