Tori Amos: The Beekeeper

25.02.2005

Endlich wieder neue Songs von Tori Amos! Zwei Jahre lang mussten die Fans auf ein neues Album warten. Und das bei der als durchaus fleißig geltenden Tori Amos.

Tori Amos: The Beekeeper
Foto: Sony
Aber das Warten hat sich gelohnt. »The Beekeeper« klingt so, wie man es von der Sängerin erwartet. Das Klavier steht bei allen Songs im Vordergrund, begleitet von der Orgel. Auch die Band um Matt Chamberlain und Jon Evans ist dieselbe geblieben. Nur Tori Amos, die hat sich ein wenig verändert. Sie verzichtet darauf, den Hörer durch komplizierte Harmonien zu verwirren. Die Melodien sind sehr einfach, gehen schnell ins Ohr und werden so zu echten Ohrwürmern. Das war nicht immer so, und das sollte so auch nicht sein.

Doch nicht nur dieser Wandel, auch die Texte lassen darauf schließen, dass Tori Amos zufrieden mit ihrem Leben ist. Auch wenn sich die Amerikanerin thematisch mit den politischen Gegebenheiten ihrer Heimat befasst – und ihnen mehr als nur kritisch gegenübersteht – aus Amos’ Stimme dringt Glück an das Ohr des Hörers. Was die Geburt eines Kindes alles ausmachen kann.

Da sich die Fans so lange haben gedulden müssen, gibt es gleich mehr als »nur« ein Album von Tori Amos. Zeitgleich erscheint auch ihre Biographie. Ob die auch so friedlich, zufrieden und harmonisch daherkommt wie »The Beekeeper«?

Sachar Kriwoj

Link:
[b!] Tori Amos: Scarlet's Walk

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